"Es wird oft gefragt, wie erfolgversprechend bilinguale Erziehungsprogramme denn eigentlich seien, ob sich der Aufwand lohne. Mein Motto dazu, von Les Brown über-nommen: Shoot for the moon. Even if you miss, you'll land among the stars."
"Bilingualer Geschichtsunterricht rüstet die SchülerInnen für die beruflichen und akademischen Anforderungen nicht nur in der Weltsprache Englisch; sie erwerben gleichermaßen eine reflektierte historisch-politische Weltkenntnis und nehmen ein Stück interkulturelle Bildung für ihr Leben mit."
Christian Eickbusch
Studentische Hilfskraft
Raum: 232 Philosophikum
Tel. +49.(0)221.470-5228 »eickbusch@ibis-online.net
"Mehrere Sprachen sind nicht ebensoviele Bezeichnungen einer Sache, es sind verschiedene Ansichten derselben, und wenn die Sache kein Gegenstand der äußeren Sinne ist, sind es oft ebensoviele, von jedem anders gebildete Sachen." Wilhelm von Humboldt
Ulrike Flach
Lehrerin (Englisch, Geschichte)
Gymnasium am Wirteltor,
Düren »info@superunterricht.de
"Even if you do learn to speak correct English, whom are you going to speak it to?" (Clarence Darrow, US defense lawyer, 1857 - 1938)
„Im Zeitalter der Globalisierung stehen Begriffe wie Völker-verständigung und interkulturelles Lernen ganz oben auf der Liste der pädagogischen Ziele. Gerade bilingualer Geschichtsunterricht kann dazu einen Beitrag leisten. Er befähigt die SchülerInnen nicht nur zur Kommunikation in der Fremdsprache, sondern vermittelt darüber hinaus die Einsicht, dass Geschichtsverständnis immer subjektiv ist und dass neben der eigenen Perspektive auch immer andere Blickwinkel existieren.“
S. Anika Grau
Kontakt über IBIS-Büro
Raum: 232 Philosophikum
+49(0)221.470-5228 »info@ibis-online.net
"Die Erlernung einer fremden Sprache sollte daher die Gewinnung eines neuen Standpunktes in der bisherigen Weltansicht sein, und ist es in der Tat bis auf einen gewissen Grad, da jede Sprache das ganze Gewebe der Begriffe und die Vorstellungs-weise eines Teils der Menschheit enthält." W. v. Humboldt: Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluss auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts
„Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.“ (Johann Wolfgang von Goethe) – Bilingualer (Geschichts-) Unterricht ist Teil einer Philosophie der mehrsprachigen Erschließung der Welt: Das Fremde sprachlich, inhaltlich und methodisch richtig begreifen, um das Eigene sprachlich, inhaltlich und methodisch besser zu verstehen.
"Bilinguale Bildung ist immer auch bikulturelle Bildung. Ihr Ziel ist es, bei den Schülerinnen und Schülern aller Kulturen neben akademischer Leistungsfähigkeit und Sprachbeherrschung unabhängiges Denken, internationales Verständnis und gegenseitigen Respekt zu entwickeln." sinngemäß dem Schulprogramm der John-F.-Kennedy Schule, Berlin – "meiner" Schule
"Every new language is like an open window that shows a new view of the world and expands your attitude toward life." (Frank Harris) - Bilingual education is not only about being able to communicate effectively in another language but being able to look at life through another culture.
„Das jeweilige Sosein der Sprache gibt uns Identität, Halt, Heimat, Wärme. Und die Diversität der Sprachen zeigt, daß man die Welt auch anders sehen kann. Deswegen ist es so wichtig, daß jeder Mensch eine andere Sprache lernt: Nicht um sich irgendwo auf dem Globus eine Pizza zu bestellen – das ist auch schön -, sondern um zu erfahren, daß man auch eine andere Ansicht von der Welt haben kann. Jürgen Trabant: Mithridates im Paradies. Kleine Geschichte des Sprachdenkens, 2003
"Bilingualer Unterricht, speziell bilingualer Geschichtsunterricht ermöglicht Perspektivenwechsel, die nicht nur das Wissen der SchülerInnen erweitern sondern auch ihren Horizont."
Andreas Rohde
Seminar für Englische
Sprache und ihre Didaktik
Raum: 129 Humanwiss. Fakultät
Tel: +49.(0)221.470-4638
Fax: +49.(0)221.470-5045 »rohde@ibis-online.net »Homepage Universität
"To be bilingual or multilingual is not the aberration supposed by many (particularly, perhaps, by people in Europe and North America who speak a 'big' language); it is, rather, a normal and unremarkable necessity for the majority in the world today." John Edwards, 1994, Multilingualism. Harmondsworth: Penguin, p.1
Lars Erik Ruhbach
Referendar für Englisch und Geschichte bilingual
Kontakt über IBIS-Büro
Raum: 232 Philosophikum
+49(0)221.470-5228 »info@ibis-online.net
Verständigung im "global Village" ist vielmehr als ein bloßer Austausch von gelernten Vokabeln einer Fremdsprache. Neben dem
Beherrschen dieser Fremdsprache ist ein Verständnis für den kulturellen, politischen und historischen Hintergrund des Gesprächspartners unumgänglich. Im bilingualen Geschichts-unterricht kann dieses Verständnis erworben werden - gemeinsam mit der Fähigkeit es auch sprachlich auszudrücken.
“A different language is a different vision of life” (Federico Fellini). Dies trifft besonders für den bilingualen Geschichtsunterricht zu, in dem den Schülern neben einer zweiten Sprache auch eine zweite kulturelle und historische Perspektive nahe gebracht wird.
“In Paris they simply stared at me when I spoke to them in French; I never did succeed in making those idiots understand their language.” (Mark Twain) - Internationale Verständigung wird nicht allein durch die Verfügbarkeit fremdsprachlicher Mittel zum Erfolg. Vielmehr bedarf es zahlreicher kommunikativer und interkultureller Kompetenzen, die im bilingualen Sachfachunterricht durch den systematischen Einbezug von zwei Sprachen, Kulturen und Perspektiven sehr erfolgsversprechend vermittelt werden.